Aktuelle Nachrichten zum Versorgungsausgleich

Rüstung contra Menschen? Wer macht das Rennen?

von Team Versorgungsausgleich für Soldaten, Polizisten & andere (Kommentare: 3)

Spiegel-Online toppte am Sonntag mit der Schlagzeile "Schäuble stoppt von der Leyens Vorzeigeprojekt".
Aussage soll gewesen sein, dass das BMVg sich zunächst um seine "marode Rüstungspolitik" kümmern solle bevor
eine "Kuschelpolitik" gegenüber den Soldaten gefahren wird. Geld würde es auf keinen Fall mehr geben...
Aus welchen Lobbykreisen auch immer diese Klamotte angefeuert wurde, man hat wohl nicht mit dem Sturm der Entrüstung gerechnet, der sich überparteilich und auch außerparlamentarisch artikulierte. Auch wir bekamen zahlreiche Anfragen, die wir, alle im Ehrenamt tätig, kaum beantworten konnten.

Klare Antwort: Wer Attraktivität nicht steigert und Verteidigungspolitik auf dem Rücken von Soldaten und ihren Familien ausreitet und lediglich die Rüstung alleine betrachtet, der kann bald alleine "kämpfen".
Jeder "helle Kopf", den man bräuchte, der macht dann was anderes und die Armee darf endgültig im Personalsumpf fischen.
Das gilt gerade im Umgang mit Ehemaligen und Pensionären, die wohlweislich viel über das Thema "Bundeswehr" und "Versorgungsausgleich" erklären können und schon manchen Zeitsoldaten von der Weiterverpflichtung abgehalten haben.
Das hat man wohl auch in der Ressortrunde dem "Oberkassenhalter" deutlich machen können, denn was nutzt die beste Wehrtechnik, wenn sie nachher ohne Bediener da steht oder von "dicken Fingern" kaputtbedient wird und gute Berufssoldaten fehlen.
So toppte der Spiegel heute mit der Schlagzeile von der Leyen einigt sich mit Schäuble.

Das Team der Ministerin will beispielsweise auf einen rund 450 Mio. € schweren Geldtopf der allgemeinen Finanzverwaltung für das zivile Bundeswehrpersonal zurückgreifen, den man in den vergangenen Jahren nicht genutzt hat.
Zudem rechnet das Ministerium damit, dass eine globale Minderausgabe von 400 Mio €,
welche die Bundeswehr dieses Jahr akzeptieren musste, in den kommenden Jahren zurückfließen wird.
Immer bessere Grundlagen, zu fragen, wo die Beiträge des Versorgungsausgleichsabzug der Berufssoldaten bleiben und versteckt werden.
Nun heißt es aufpasssen, dass die Anpassung des Versorgungsausgleichs nicht von Anderen gekippt wird. Geld ist genug da! Man muß nur wollen!
Und Politik ist keine Frage von Moral oder Anstand, nur von Interessen. Und da kann Politik nun auch ein klares Signal setzen!
Wir bleiben mit Ihrer/Eurer Hilfe weiter am Ball!

Und wir wollen wissen, wo unsere 14 Mio EUR jährlich geblieben sind!
Euer Team-Versorgungsausgleich-Soldaten.de



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